Neuruppin ist Kreisstadt des brandenburgischen Landkreises Ostprignitz-Ruppin und hat ca. 30000 Einwohner. Die Stadt liegt in der malerischen „Ruppiner Schweiz“ und ist umgeben von Wäldern und Seen.

Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1238. Das damalige (Neu-) Ruppin war eine planmäßige Stadtgründung der Grafen von Lindow-Ruppin, einer Nebenlinie der Arnsteiner, die in Alt Ruppin residierten. 1246 erfolgte die Gründung des Dominikanerklosters (als erste Niederlassung des Ordens zwischen Elbe und Oder) durch den ersten Prior Wichmann von Arnstein. Die Verleihung des Stadtrechtes erfolgte am 9. März 1256 durch Günther von Arnstein.

Neuruppin war preußische Garnisionsstadt. Der junge Kronprinz Friedrich der II. („Alter Fritz“, „Friedrich der Große“) wirkte und lebte von 1732-1740 in Neuruppin und Rheinsberg.

Am Sonntag, dem 26. August 1787 zerstörte ein Brand große Teile der Stadt. Über 400 bürgerliche Häuser, die Pfarrkirche St. Marien, die reformierte Kirche, das Rathaus, und das Prinzliche Palais wurden zerstört. Der Sachschaden wurde mit fast 600.000 Talern beziffert. Der preußische König Friedrich Wilhelm II, griff tief in die Schatulle und ließ die Stadt nach planstädtischen Vorgaben wieder aufbauen.

Der Stadtbaudirektor Bernhard Mattias Brasch plante und beaufsichtigte den Wiederaufbau der Stadt von 1788 bis 1803. Es entstand eine klassizistische Stadtanlage mit einem rechtwinkligen Netz von breiten Straßen mit zweigeschossigen Häusern, die durch stattliche Plätze unterbrochen werden.

Bekannt wurde Neuruppin vor allem als Geburtsort des Baumeisters Karl Friedrich Schinkel, des Dichters Theodor Fontane, geboren 1819 als Sohn eines Apothekers (mit seinen bekannten Werken „Effi Briest" und „Die Wanderungen durch die Mark Brandenburg") sowie durch die „Neuruppiner Bilderbogen“. Das sind handkolorierte Einblattdrucke. Unter Gustav Kühn (1794–1868) erreichte sie eine Auflagen von zum Teil über drei Millionen Stück pro Jahr und wurden mit der Aufschrift „Neu-Ruppin, zu haben bei Gustav Kühn“ weltweit bekannt. Heute gilt der Bilderbogen als ein Vorläufer des Comic.

 

Quellenangabe: www. wikipedia.de/neuruppin und www. neuruppin.de

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